Diabetische Retinopathie

Diabetische Retinopathie

Als Diabetische Retinopathie (DR) wird die durch die Zuckererkrankung (Diabetes mellitus) hervorgerufene Erkrankung der Netzhaut des Auges bezeichnet. Durch den erhöhten Blutzuckerspiegel kommt es zu Änderungen des Blutflusses in den kleinen Blutgefässen und zu Stoffwechselveränderungen in den die Blutgefässe umgebenden Zellen.

Im Anfangsstadium bemerkt der Betroffene meist nichts von seiner Erkrankung. Die Gewebeschwellung in der zentralen Netzhaut (Makulaödem) äussert sich durch Probleme beim Sehen, vor allem beim Lesen. Bedeutende Sehbeeinträchtigungen treten aber auf, wenn die neu gebildeten Blutgefässe einreissen. Mehr dazu erfahren Sie im Video.

Fakten zur Diabetischen Retinopathie

Behandlung: Grundlegend ist eine möglichst optimale Einstellung des Blutzuckerspiegels durch den Hausarzt oder Diabetologen. Daneben ist auch eine gute Kontrolle von Blutdruck und Blutfettwerten wichtig. Grundsätzlich gilt, dass bei früher Diagnose und Behandlung einer diabetischen Netzhauterkrankung die Erfolgsaussichten besser sind.

Risikofaktoren: Chronisch zu hoher Blutzuckerspiegel (Hyperglykämie), ein ungenügend kontrollierter Diabetes mit grossen Blutzuckerschwankungen, hoher Blutdruck, Rauchen, hohe Blutfettwerte, Übergewicht.

Risikogruppen: Personen ab 20 Jahren

Die drei Komponenten für das Augenscreening

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